Auf zum letzten Heimspiel hieß es heute. Voller Elan und mit kompletter Mannschaft wartete man auf die Mädels aus Mariendorf. Die steckten leider im Stau und kamen erst kurz vor 19.00 Uhr auf der Anlage an. Das Spiel begann dann mit 10 min. Verspätung. Und es begann flott. Der Gegner wollte gleich mal die Richtung vorgeben und ließ uns in der Anfangsphase kaum Luft zu atmen. Aber diese Druckphase konnten wir überstehen. Wir erlangten durch die vielen Zweikämpfe auch unseren Kampfwillen und bewiesen den ein ums andere Mal. Dieser mutige Einsatz forderte früh zwei Opfer. Jenni zog sich eine Zerrung im Oberschenkel zu und Mandy hielt die Nase in die Schussbahn eines Balles. Während Mandy nach einiger Zeit wieder weiterspielen konnte, war das Spiel für Jenni beendet. Glücklicherweise hatte man heute aber einen großen Kader, so dass da immer noch drei Damen auf der Bank saßen. Diese belebten das Spiel immer wieder dadurch, dass man munter durchwechselte. So hatte jede, okay fast jede Frau die Möglichkeit sich kurz auszuruhen und dann wieder mit neuen Kräften ins Spiel zu gehen.
Trotz allem Kampfes, der erste Tor erzielte der Gegner. Doch das schockte uns nur kurz. Es dauerte nicht lange, bis Vivi einen Fehler der gegnerischen Verteidigung eiskalt nutzte. Mit diesem 1:1 ging es dann auch in die Pause. Nach der Pause kam Traber frische aus der Halbzeit und setze sofort zu. In dieser Druckphase konnten wir nicht das Entscheidene gegensetzen. So dass sich das auch gleich im Ergebnis zeigte. Jetzt lag man 1:3 hinten. Doch davon erholte man sich und versuchte es mal mit dem Toreschießen. Bei Dani blieb es dann zweimal bei dem Versuch, als sie zweimal freistehend vor dem Tor es nicht schaffte, den Ball im Tor unterzubringen. Maria war da kurz vor Schluss etwas treffsicherer. Leider war nicht mehr drin als dieser Anschlusstreffer. Trotzdem haben die Mädels gut gegengehalten. Und auch ein schon verlorenes Spiel nicht aufgegeben. Viele mussten nicht mal motiviert werden, das taten die Mädels nun endlich wieder selbst. Beste Spielerin war dieses Mal wieder Isa, die durch mutigen Einsatz so einige Chancen vereiteln konnte.